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Urlaubsaufenthalt in den USA - Ziele, ESTA und co.

Juli 1, 2019 - Lesezeit: 4 Minuten

Anzeige - Gründe, in die USA zu reisen, gibt es viele. Welche Orte sich lohnen und was bei der Einreise zu beachten ist, will ich hier kurz schildern.

Urlaub in den USA

Die USA sind ein interessantes Urlaubsziel. Man kann dort alles tun, was man sonst nur in verschiedenen Ländern tun kann. Skifahren im Norden, Sonnenbaden und schwimmen im Süden, vor allem in Florida und Kalifornien. Viele interessante Gegenden laden ein zu ausgedehnten Wanderungen. Gebirgszüge wie die Rocky Mountains mit ihrer unberührten Natur und Naturparks. Aber auch die großen Städte, die mit ihren Bauwerken und Ausdehnung zu den größten der Welt gehören. New York, Los Angeles und Miami, um nur ein paar zu nennen, die jedes Kind kennt.

Welche Orte sollte man nun besuchen? Das pauschal zu beantworten ist schwer. Viele entscheiden sich für eine Rundreise. Man mietet ein Auto und fährt selbständig die Orte an, die einen am meisten interessieren. Wer vor allem kulturelle Unterhaltung sucht, der wird an der Ostküste viel unterwegs sein. Naturfreunde wird es wohl in den mittleren Westen ziehen.

Anreise und Einreise

Wer in die USA einreist und deutscher Staatsbürger ist, kann das ohne Visum tun, solange sein Aufenthalt unter 90 Tagen beträgt. Seit 2008 ist es allerdings notwendig, ihre Anreise elektronisch genehmigen zu lassen. Dies muss rechtzeitig vor der Anreise geschehen. Dies wird elektronisch umgesetzt mitthilfe des Electronic System for Travel Authorization (ESTA). ESTAS kann man online ausfüllen und muss dazu verschiedene Daten ausfüllen.

Wohlgemerkt, garantiert diese Registrierung und Freigabe nicht die Einreise in die USA. Das letzte Wort haben dabei immer die Beamten vor Ort bei der Einreise. Wer über den Landweg, als aus Mexiko oder Kanada einreist, der ist von der Pflicht befreit, die ESTA zu beantragen.

Der Vorteil liegt in der kurzfristigen Beurteilung der Anfrage. Es wird empfohlen, etwa 72 Stunden vor Anreise den Antrag zu stellen, welcher in der Regel innerhalb weniger Sekunden abgelehnt oder bestätigt wird.

Wer ein reguläres Visum beantragt und genehmigt bekommt, ist von der Notwendigkeit befreit, die ESTA zu beantragen. Der Nachteil liegt allerdings in der sehr langen Bearbeitungszeit von bis zu acht Wochen.

Zusätzlich wird für die Einreise in die USA ein biometrischer Reisepass benötigt.

Einfuhr und Ausfuhr von Gegenständen

Die USA haben strenge Regelungen, was die Einfuhr von Gegenständen angeht. Wer sich nicht sicher ist, ob etwas zu deklarieren ist oder gar verboten, sollte sich vor der Einreise schlau machen. Im günstigsten Fall werden die Waren bei Einreise nur beschlagnahmt, im ungünstigsten Fall macht man sich strafbar.

Sortieren Sie schon vor der Einreise alles aus, was Sie nicht benötigen. Was Sie nicht dabei haben, kann nicht beschlagnahmt werden oder Sie in Schwierigkeiten bringen. Geben Sie bei der Einfuhr lieber zu viel an, als zu wenig.

Vor allem bei hochpreisigen Gegenständen, wie Schmuck, Elektronik, Edelmetallen oder Bargeldmengen gibt es strenge Bestimmungen.

Achten Sie auch bei Medikamenten auf die Rgelungen. Diese könnten als illegale Drogen deklariert werden!

Bei der Ausfuhr sind vor allem die Bestimmungen des Ziellandes entscheidend. Hier müssen Sie darauf achten, dass Sie keine Dinge mitnehmen, deren Einfuhr in der EU verboten ist.

Auto fahren in den USA

Wer eine Rundreise durch die USA unternimmt, wird das in der Regel mit einem gemieteten Auto unternehmen. Was ist dabei zu beachten? Obwohl man Autos ab 18 Jahren mieten kann, sind die günstigen Preise erst für Personen möglich, die das 24. Lebensjahr vollendet haben. Der Führerschein muss natürlich gültig sein, der internationale Führerschein alleine reicht nicht. Ohne Kreditkarte geht nichts. Achten Sie auch auf ausreichenden Versicherungsschutz, da die einklagbaren Summen höher als in Europa sind und von den grundlegenden Versicherungen nicht ganz abgedeckt werden könnten.

Machen Sie sich auf jeden Fall mit den Verkehrsregeln bekannt. Diese sind zwar mit denen in Europa vergleichbar, aber in Stressituationen können unbekannte Schilder zu falschem Verhalten führen. Und wie in Deutschland gilt: "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!". Vor allem die langsamen Geschwindigkeiten auf den Highways sollten peinlichst eingehalten werden.

Polizeikontrollen sollte man ernst nehmen. Da es in den USA leichter ist, an Schusswaffen zu gelangen, sind die Polizisten bei Kontrollen deutlich vorsichtiger.

Zusammenfassung

Wer eine Reise in die USA unternimmt, der sollte sich ausreichend informieren. Es gibt viele Bestimmungen, deren Nichtbeachtung zu Problemen führen kann. Eine gute Idee ist es, sich rechtzeitig um seine ESTA ANmeldung zu kümmern und auch alle anderen Formalitäten in Ordnung zu haben.