Es ist immer so elegant in Film und Fernsehen, wenn dort jemand ein edles Glas Wein in der Hand hält und ein Tröpfchen aus einer eleganten Flasche genießt. Man möchte sich dann oft selbst gern in diese Rolle des großen Weinkenners versetzen. Doch auf der anderen Seite haben wir schon so oft Rotwein probiert. Einer schmeckt gut, einer schmeckt nicht so gut. Wie kann man angesichts einer solchen Vielfalt die ideale Marke für sich finden? Müssen es zudem immer die teuren Weine sein, wenn man etwas Gutes trinken möchte?
Welche Unterschiede gibt es zwischen Rotweinen?
Wenn Sie sich das Angebot von vinelo.de oder anderen, gut ausgestatteten Shops ansehen, dann ist das für Anfänger ziemlich verwirrend. Doch mit ein wenig Systematik kommen Sie einem Ergebnis näher. Hier sind einige Faktoren, auf die es zu achten gilt. Rebsorte Es gibt tausende und abertausende Weinsorten auf dieser Welt. Doch die meisten davon beschränken sich auf die gleichen Rebsorten. Hier ein Überblick über die bekanntesten und beliebstesten der Welt:Probieren Sie einfach einige unterschiedliche Traubensorten aus und dann erkennen Sie schon eine Grundtendenz, die Ihnen besser zusagt.
Hersteller Wenn Sie eine gute Rebsorte gefunden haben, dann sollten Sie sich innerhalb dieser Geschmacksrichtung ansehen, welche Hersteller es gibt. Dort finden Sie Premium und Billigware in sämtlichen Preisstufen. Einen guten Produzenten erkennen Sie daran, dass die Kelterei bereits mehrere Preise gewonnen hat. Eine lange Tradition reicht als Qualifikation nicht aus. Preise und Auszeichnungen sind ein gutes Zeichen. Ebenso gibt es Gütesiegel und Qualitätssiegel. Anbauregion Die gleiche Sorte Trauben kann sich geschmacklich stark unterschiedlich entwickeln, wenn in einer Gegende das Klima anders ist. In Kaliforinien wächst der Cabernet ganz anders als in Australien oder Moldawien. Warm ist nicht immer gut, sondern manchmal sogar kontraproduktiv. Zu viel Regen ist nicht ideal, aber es darf auch nicht zu wenig sein. Probieren Sie daher Weine von guten Herstellern, aber wechseln Sie die Region. Irgendwann ist es dann so weit, dass Sie Ihren Liebling finden. Das könnte dann so ausgehen: "Bitte schenkt mir zum Geburtstag einen Cabernet Sauvignon von der Winzerei PURCARI in Moldawien, denn der trifft meinen Geschmack am allermeisten. Jahrgang Erwähnen sollte man auch, dass in Sachen Wein die Hersteller natürlich immer die gleichen Verfahren einsetzen. Allerdings ist das Klima immer unterschiedlich, so dass ein Jahrgang besser schmeckt als der andere. Es kann also sein, dass Ihr Lieblingswein 2020 super schmeckt und 2022 gar nicht mehr so gut. Eine 100%-Konstanz ist leider nicht machbar. Daher ist es ein guter Plan von hervorragenden Jahrgängen größere Mengen in den Weinkeller zu stellen.