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Trading lernen - welche Vorteile hat das?

März 31, 2019 - Lesezeit: 3 Minuten

Immer, wenn ich mich früher im Büro so umgeschaut habe, da war die pure Depression in den Gesichtern der Leute zu sehen. Wenn ich mit Kollegen geredet habe, da gab es fast niemanden, der sich nicht über seinen Job beschwert hätte. Jeder wäre gerne frei gewesen und hätte selbst über seine Zeit bestimmt. Aber wenn ich gefragt habe, was sie gedenken gegen diesen Zustand zu unternehmen, da hatten die meisten keinen Plan. Wenn man nicht gerade eine tolle Geschäftsidee als Eingebung bekommt oder wenn man es nicht schafft auf der Karriereleiter nach oben zu steigen, dann bleibt eigentlich nur eine Alternative: die Finanzmärkte. Trading und Investement sind ein möglicher Weg, um auch als normaler Angestellter zum Investor zu werden und richtig viel Kapital aufzubauen.

Trading für Anfänger - Trading lernen Wer nicht gerade BWL studiert hat, der hat meistens nur rudimentäre Kenntnisse über die Dinge, die sich an den Finanzmärkten abspielen. In der Schule lernt man darüber jedenfalls nicht allzu viel. Aber als studierter Betriebswirt kann ich euch versichern, auch bei uns gab es viele, die sich damit null bis gar nicht auskannten, wenn es ihr Schwerpunkt nicht beinhaltet hat.

Das ist auch der Grund, warum so viele Menschen die Börsen meiden. Dabei ist Trading lernen unglaublich wichtig im Leben. Alle jammern doch ständig darüber, dass immer nur die Reichen noch reicher werden. Die Einkommen der hart arbeitenden Bevölkerung dagegen sind seit Jahrzehnten deutlich langsamer gewachsen als die Gewinne der Unternehmen. Dann frage ich mich immer, warum so wenige Menschen nicht in Aktien investieren. Es wäre der einzig mögliche Weg, um von den Gewinnen des bösen Kapitals mit zu profitieren. Aber das trauen sie sich natürlich auch nicht.

OK, einen Grund kenne ich. Im Jahr 1999, als die sogenannte Dotcom-Blase noch nicht geplatzt war, haben wir mit unserer Familie auch mitmischen wollen. Jeder hat 2.000 EUR in einen Familienfonds gesteckt. Nach dem Platzen, waren aus 8.000 EUR ungefähr 2.000 geworden. Damals sagten meine Eltern, dass sie nie wieder was mit der Börse zu tun haben wollten. Etwas zu verlieren ist für viele Menschen so schmerzhaft, dass sie den Gedanken gar nicht ertragen können. Ich dagegen habe es als Lehrgeld gesehen und zum Glück bin ich an der Sache dran geblieben. Denn eines muss man auch sehen: die Finanzmärkte sind der gerechteste Ort der Welt. Sie benachteiligen niemanden aufgrund seiner Hautfarbe, Einstellung, Geschlecht, nach der Herkunft oder was auch immer. Es ist eine anonyme Welt und es zählen nur Wissen und Leistung. OK, manchmal auch Glück. Dennoch ist dieses Spiel berechenbarer als die Lotterie. Sonst gäbe es keine Investoren wie Warren Buffet oder George Soros, die über Jahre Milliarden verdient haben. Zufall ist das sicher nicht. Also kann von Glücksspiel keine Rede sein, sondern nur von Kompetenz. Wer gut ist, der verdient auch gut.

An der Börse tätig zu sein erfordert Wissen und Erfahrung. Das müsst ihr euch schnell aufbauen. Gute Bücher und Seiten helfen euch dabei. Wenn ihr dann anfangt zu handeln, setzt nicht alles auf eine Karte, sondern probiert dies oder jenes aus. Ihr werdet Fehler machen, das gehört dazu. Lernt aus ihnen. Und wer weiß, vielleicht sitzt ihr eines Tages in der Arbeit am Rechner und seht euch die Charts an der Börse an. Dann steht ihr auf, lasst den Stift fallen, geht nach Hause und braucht nie mehr wiederzukommen. Trading könnte es möglich machen ;-)