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Meine Tipps für mehr Geld

September 22, 2018 - Lesezeit: 5 Minuten

Mit diesem Beitrag nehme ich an der Blogparade von Lothar teil. Auf seiner Seite geht es viel um das Thema Geld und Finanzen. Das sind meine persönlichen Steckepferde und natürlich mache ich da mit. Schaut euch also unbedingt die Ergebnisse bei Lothar an. Da werden so einige Leute mitmachen und ich bin mir sicher, dass es aus dem Berichten viel zu lernen geben wird. Hier sind zwei Tipps von mir, wie ihr Geld spart und wie ihr mehr davon verdienen könnt.

1. Geld sparen im Alltag Es gibt so viele gute Möglichkeiten, um im Alltag ein paar Kosten einzusparen. Derzeit ist es eine davon auf sein Mobiltelefon aufzupassen. Denn die meisten Bürger haben kaum noch Wertsachen. Geht jedoch ihr Handy kaputt, dann sind mehrerer Hundert Euro den Bach herunter gegangen. Daher macht es Sinn sich eine Schutzhülle und eine Schutzfolie beim Handy Display Großhandel zu besorgen. Beziehungsweise den Bildschirm ersetzen zu lassen, wenn mal etwas kaputt ist. Dann spart ihr euch im Laufe des Lebens einen Haufen Geld.

2. Geld sparen bei Versicherungen
Versicherungsvertreter rangieren für mich oft auf einer Ebene mit Kriegsverbrechern. Sie haben so eine Art an sich den logischen Vertand der Leute mit ihrem Geschwafel auszuschalten und ihnen vor allem Angst zu machen. Wenn ich dann in meinem Umfeld höre, was die an Geld für Policen ausgeben, dann wird mir teilweise echt schwindelig. Merkt euch was Versicherungen angeht immer eine Regel: versichert die Risiken, die euch oder eure Familie ruinieren könnten. Alles andere ist Nonsens.

Nehmen wir zum Beispiel die Glasbruchversicherung. Mein Vertreter wollte mir das aufschwatzen. Ja, die Chance besteht, dass meine großen Balkonfenster mal zu Bruch gehen. Aber in meinen 40 Lebensjahren habe ich das noch nicht erlebt, dass so etwas passiert ist. Selbst wenn es so wäre, dann würde mich das trotzdem nicht jucken, dann bezahle ich halt die 1.000 Euro oder auch 3.000 Euro, die das kostet. Weil, mich diese Betrag nicht ruinieren würde. Wäre ich knapp bei Kasse und könnte mir die Reparatur nicht leisten, dann wäre es etwas anderes.

Ich will hier jetzt nicht das Fass aufmachen, welche Versicherungen man braucht und welche nicht. Oder dass ihr immer einen Preisvergleich machen solltet. Es geht mir nur darum bewusst zu machen, dass ihr Risiken sinnvoll abschätzt. Ich kenne Leute, die haben einen Kapitalllebensversicherung abgeschlossen über 20-30 Jahre. Das nur, um ihre Familie abzusichern. Das ist teuer und unnütz, denn warum braucht eine Lebensversicherung eine Bindung an einen Fonds?

Ich stand auch vor dieser Entscheidung. Ich habedamals nachgedacht und mir überlegt: Wir haben einen Immobilie und ein Kind ist unterwegs. Also habe ich eine Risikolebensversicherung abgeschlossen, befristet auf 15 Jahre. Würde ich sterben, wäre mein Kind 15 Jahre alt und braucht keinen Babysitter mehr. Das heißt, die Mama könnte problemlos arbeiten. Zudem ist da die Wohnung fast abbezahlt. Mit der Prämie könnte die Familie sorglos überleben. Die Police endet wenn ich 50 Jahre alt bin. Hätte ich auf 20 Jahre abgeschlossen, dann wäre sie deutlich teurer gewesen, weil das Sterberisiko im Alter rasant steigt. Aber was hätte das für einen Sinn sie so lange laufen zu lassen? Somit habe ich eine billige Police und meine Familie ist in der Zeit, wo mein Tod kritisch werden könnte, gut geschützt.

Es geht ber Versicherungen immer um zwei große Fragen:

  1. Braucht man die Versicherung?
  2. Wenn ja, wie lange braucht man sie?

Diese beiden Anregungen können euch viel Geld sparen.

3. Mehr Geld ins Haus holen
Viele Menschen haben Geldsorgen, weil sie entweder zu viel Geld ausgeben, oder weil sie zu wenig verdienen. Falls ihr nach eurem Empfinden zu wenig Geld verdienen solltet, dann gibt es da eine ultraschnelle Abhilfe: arbeitet einfach mehr!

Waaaaaas? Das kann der doch nicht ernst meinen? Doch, meine ich. Viele Menschen lästern über die Besserverdiener, dass sie ihre hohen Gehälter doch gar nicht verdienen. Was diese Leute aber nicht berücksichtigen ist, dass selbst Führungskräfte der unteren Ebenen meist deutlich mehr arbeiten, als eine 40-Stunden-Woche. 50-60-70 Stunden pro Woche sind in solchen Etagen durchaus üblich. Da denke ich mir: wenn jamand als einfacher Angestellter normale Arbeitszeiten hat, dann bleibt doch eigentlich genügend Zeit, um einer Nebentätigkeit nachzugehen. Ich habe früher zum Beispiel an den Wochenenden noch Nachhilfe gegeben und mir so viel Kohle dazuverdient. Ich habe es immer Vormittags gemacht, so hatte ich trotzdem noch das ganze WE frei. Den Unterschied habe ich kaum gemerkt bei der Belastung. Auf meinem Bankkonto dagegen war der Effekt sprürbar. Es gibt so viele Möglichkeiten. Es soll mir daher keiner erzählen, es wäre unmöglich so viel zu arbeiten. Doch, es geht. Viele Menschen machen es ohnehin, über Jahre.

Noch deutlicher wurde das, als ich Vater wurde. Emanzipiert wie ich bin, habe ich neben meiner 40-Stunden-Woche so viele Nachtschichten für das Kind gemacht. Ich bin über Monate, eigentlich eher 1-2 Jahre, mit häufig nur 3 bis 4 Stunden Schlaf ausgekommen. Am nächsten Tag war Arbeit angesagt und wisst ihr was? Es geht! Wie sagte Arnold Schwarzenegger: Schmerz ist, wenn die Schwäche den Körper verlassen hat. Das trifft hier in gewisser Weise auch zu. Ich hätte es nicht gedacht, aber der menschliche Körper ist sehr robust und hält viel mehr aus als man denkt.

Daher: wer mehr Geld haben will, der kann entweder seine Kenntnisse aufwerten durch Fortbildungen und sich dann für besser bezahlte Positionen bewerben. Alternativ kann man auch einfach nur mehr arbeiten. Man muss es ja nicht ewig machen, sondern vielleicht nur für eine gewisse Zeit. Ich finde, wenn man so 20-30 Jahre alt ist und für 2 Jahre neben dem Hauptberuf noch einen 400 Euro-Job macht, dann kann man in dieser Zeit doch einiges an Geld zurücklegen. Über so eine kurze Zeitspanne hält man das körperlich normalerweise schon aus. Wobei ich natürlich betonen muss, dass ihr die Reißleine sofort ziehen müsst, wenn ihr merkt es geht doch nicht.