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Hautpflege - nicht nur für Finanzgurus

November 7, 2019 - Lesezeit: 2 Minuten

Die Haut vergisst nichts

Man hat noch die Stimme der Mutter im Ohr, wenn man früher einen Ausflug zum See oder ans Meer machte: Kind, vergiss nicht, dich einzucremen! Einen Sonnenbrand hat man sich schnell geholt. Man cremt sich vor lauter Freude auf das kühle Nass nur sehr schlampig ein und vergisst prominente Stellen wie Nase und Ohren oder die Rückseite der Beine. Je nachdem, wie lange man sich in der Sonne aufhält und welchen Lichtschutzfaktor die Sonnencreme hat, muss man wiederholt Creme auftragen, damit ein guter Schutz der Haut gewährleistet ist.

Sonnenschutz im Wandel der Zeit

Unsere Gesellschaft ist, was den Schutz vor Sonne betrifft, viel vorsichtiger geworden als früher. Die hohe Zahl an Hautkrebspatienten, die sich zu oft ungeschützt der Sonneneinstrahlung aussetzten, hat dafür gesorgt, dass auch die Produktpalette für Sonnenschutzcremes größer geworden ist. Von Lichtschutzfaktor 20 – 50 wird alles angeboten. Als Creme, Öl- spray oder Milch.

Schutz problematischer Haut

Wer fettige Haut hat, denkt häufig, eine fetthaltige Sonnenschutzcreme würde sein Hautbild noch zusätzlich verschlimmern. Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Die Sonneneinstrahlung trocknet die Haut aus und lässt sie frühzeitig altern. Vom Risiko, Hautkrebs zu bekommen, ist hier noch nicht einmal die Rede. Regelmäßiges Eincremen, besonders bevor man in die Sonne geht, wird von jedem Dermatologen empfohlen. Auch während des Aufenthaltes muss regelmäßig nach gecremt werden, damit der Schutz erhalten bleibt. Um einen Sonnenstich zu vermeiden, sollte in Abständen auch zwingend ein Schattenplatz aufgesucht werden.

Welches Produkt ist das Richtige?

Der Lichtschutzfaktor auf dem Produkt zeigt an, um wieviel der Aufenthalt in der Sonne verlängert werden darf, ohne, dass die Haut zu Schaden kommt. Je nach Hauttyp, ob hell bei blonden Haaren oder dunkler sollte der passende Sonnenschutz gewählt werden. Wer einmal einen Sonnenbrand hatte, weiß, welche Folgen dies mit sich bringt: Die Kleidung schmerzt beim Tragen und die Haut schält sich. In schlimmen Fällen wirft die verbrannte Haut Blasen und man sollte den Arzt aufsuchen, um sich behandeln zu lassen.

Sonnenschutz zu jeder Jahreszeit

Auch im Winter, wenn es so kalt ist, dass man mit Mantel und Mütze nach draußen geht, sollte man die Kraft der Sonne nicht unterschätzen. Wer alpin Ski fährt, weiß meistens schon, wie schnell man sich im Gesicht einen Sonnenbrand holen kann. Auch durch Wolken dringen die UV- Strahlen auf die Haut und verursachen Schäden. Wer sich also vor Hautkrebs, vorzeitiger Faltenbildung und Sonnensprossen schützen will, sollte auf Sonnencreme nicht verzichten. Eine gesunde und nicht übertriebene Bräune versorgt den Körper mit Vitamin D. Der regelmäßige Aufenthalt an der Sonne sorgt für ein angenehmes Wohlbefinden und stärkt das Immunsystem- solange alles in Maßen geschieht.